Simple and Quiet: Stifter's Witiko Rides and Stands

Nerves jangling, uneasy for several days, unable to concentrate on my writing, I turn to the Austrian Adalbert Stifter's 1867 historical novel, rumored to be the most boring book ever written. 

This should slow me down, I thought, this ought to order my thoughts and give them weight the way good sentences can.

An armed young man rides through woods on a fine horse: 

"Da der Reiter die Schlucht hinaus rit, sah er weder rechts noch links, noch nach der stadt zurück. Es war eine frühe Stunde eines Tages des Spätsommers, der schon gegen den Herbst neigte. Der Tag war heiter, und die Sonne schien warm hernieder. Das Pferd ging durch die Schlucht in langsamem Schritte. Als es über sie hinausgekommen war, ging es wohl schneller, aber immer nur im Tritte. Es ging einen langen Berg hinan, dann eben, dann einen Berg hinab, eine Lehne empor, eine Lehne hinunter, ein Wäldchen hinein, ein Wäldchen hinaus, bis es beinahe Mittag geworden war."

It's a passage of motion, of riding and walking through a gorge, up a hill, along a flat section, down the hill, up a slope and down, into a wood and out of a wood until it was almost midday.

The rider comes to some houses built on uneven ground:

"Die Häuser lagen in Unordnung zerstreut, und der Grund, auf dem sie standen, war ungleich. Es war hier schon kühler als an der Donau; denn da in Passau viele Obstbäume standen, ragte hier nur der Waldkirschbaum empor, er stand vereinzelt, und stand in einer Gestalt, die in manchen Teilen zerstückt war, und bewies, daß viele harte Stürme in den Wintern an ihm vorübergegangen waren. In sehr schöner Bildung dagegen stand die Eberesche umher, sie stand bei vielen Häusern, und mischte das Grün ihres Laubes und das beginnende Rot ihrer Trauben zu dem Grau der Dächer. Die Herberge war ein Steinhaus, stand auch neben Ebereschen. . . . Auf der Gasse standen mehrere steinerne Tischen. . . . Hinter den Schoppen stand Waldwuchs. . . ."

The rider stops an an inn, eats, drinks, and gives precise orders for how his horse is to be cared for. The conversation with the innkeeper is precise and courteous. A conversation with another man contrasts the young rider's knowledgeable self-assurance with the man's uncertain braggadicio. The care with which the young man performs each action reminds me of the formality of the hunt and meticulous excoriation of the deer in Gottfried's Tristan.

Then the young man rides on, again up a slope and down and into a wood, repeating the motion of the earlier scene:

"Er ritt in der Richtung zwischen Morgen und Mitternacht fort. Er ritt wieder eine Lehne hinan, eine Lehne hinab, ein Wäldchen aus, ein Wäldchen ein, der Boden wurde immer unwirtlicher und war endlich mit Wald bedeckt."

Riding—standing—riding.
Motion—rest—motion.

What could be more simple? The description moves from verbs of movement to verbs of standing. And then continues the movement.

And my mind has slowed down, is more ordered.

A few pages later Witiko meet a girl and the verb "to stand" sprouts like weeds:

"Sie blieben stehen, sahen auf ihn hin, und er stand gleichfalls, und sah auf sie. . . . das andere blieb stehen. . . . 'Was stehst du mit deinen Rosen hier da?' 'Ich stehe hier in meiner Heimat da', antwortete das Mädchen; 'stehst du auch in derselben'?

. . . and so on. If the novel continues this way, with this emphasis on standing, it will explain why some people find it boring (they just stand there?) and it will give me an additional source for my study of the standing metaphor.